Am Vormittag ziehen wir gemeinsam mit unseren Freunden los und suchen nach einem Surfspot. Nach langem hin und her fahren wir wieder nach Tuncurry-Forster. Die Jungs stürzen sich in die Wellen. Ich bleib am Strand und beobachte das Treiben bzw. erkunde die Gegend.
Umgekehrte Reihenfolge zum Vortag. Nach Tuncurry geht es wieder nach Saltwater. Wir hatten so viel gutes von Saltwater berichtet, dass die beiden auch unbedingt dahin wollen. Diesmal zeigt sich dieser Spot jedoch eher von seiner ungemütlichen Seite. Das Ende vom Lied war: eine geprellte Nase, eine Beule am Kopf und ein leichter bis starker Anfall von Panik. Ach ja und meine Ohren waren so zu, dass ich bis zum nächsten Mittag nur alles dumpf gehört hab. So viel dazu. Man könnte auch sagen, dass ich an diesem Tag in meine Schranken gewiesen wurde. Vor diesem Erlebnis bin ich eigentlich überall angstfrei ins Wasser. Daher war es vielleicht auch nötig.
Wir fahren wieder zurück nach Tuncurry. Die Jungs gehen noch einmal surfen. Ich suche nach einem Internetcafe. Es ist schon zu spät um in der Sonne zu baden.
Am Abend sind wir mit anderen „Eisback-Bekannten“ von Rainer zum Barbecue verabredet im Booti Booti National Park. Wir stellen wieder einmal fest, dass wir einfach keine Naturburschen sind. Bis zu einem gewissen Grad ist Natur super, aber es gibt halt doch irgendwo Grenzen.
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