Am zweiten Tag starten wir unsere Besichtigungstour in Corniglia. Es liegt als einziges Dorf der Cinque Terre nicht direkt am Meer, sondern auf einem Bergvorsprung in etwa 100 m Höhe, umgeben von drei großen Weinbergflächen und einer steilen Klippe zum Meer. Um zum Dorf zu gelangen muss man einige Stufen nach oben laufen. Gezählt hab ich sie nicht, aber es waren wirklich viele.
Von Corniglia gehen wir zu Fuß nach Manarola. Der ein oder andere Fußweg ist wegen des Erdbebens von 2011 gesperrt. Dieser ist laut Touristeninfo geöffnet. Trotzdem kommen uns manche Dinge zu Beginn des Weges komisch vor. Keine anderen Menschen, niemand kommt einem entgegen und nach ein paar hundert Meter ein Zaun / Tor mit Loch durch das man durchkrabbeln muss. Unterwegs treffen wir zwei ältere Paare aus Amerika. Wir gehen weiter und vertrauen auf die Touristeninfo. Leider! Am Ende des Weges erwartet uns ein verschlossenes Tor. Das erklärte dann auch, warum uns niemand entgegen kam. Dank amerikanischem Motivations-Sprüchen, sind wir drübergeklettert, auch wenn ich erst zurückgehen wollte.
Riomaggiore ist das südlichste der fünf Dörfer und unsere letzte Station. Die Kirche San Giovanni Battista stammt aus dem Jahr 1340.
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