Um dem Trubel zu entfliehen, verbrachten wir die Nacht etwas außerhalb von Gisborne am Strand von Tatapouri. Früh morgens stehen wir auf und werden mit einem unglaublichen Sonnenaufgang belohnt.
Hier an der Ostküste sieht man als erster auf der Welt den Sonnenaufgang. Laut einer kleinen Internetrecherche gibt es zwar Diskussionen, welches Land tatsächlich als erstes die Sonne aufgehen sieht. Hier wird aber überall damit geworben, also muss es ja stimmen 😉
Nach einem Frühstück mit Meerblick fahren wir zum Surfen eine Bucht weiter nach Makorori. Die Wellen sind klein, aber fein.
Bevor wir Richtung Castlepoint aufbrechen, fahren wir die Küste noch ein Stück hoch. Angeblich soll es hier Robben und Pinguine geben. Die Aussicht oder besser gesagt die Landschaft ist mal wieder unbeschreiblich schön, aber von Robben und Pinguinen keine Spur. Am Pouawa Beach drehen wir dann um und setzen unseren Roadtrip fort.
Wir halten noch kurz am Surfshop, eigentlich nur um kurz noch etwas zu shoppen. Ich frage die nette Dame dann noch, wo wir unsere Bodyboards und den riesigen Reifen loswerden können. Woraufhin die Verkäuferin sagt:
“I can do it for you.”
Etwas ungläubig schaue ich sie an. So etwas passiert auch nur in Neuseeland. Es stellt sich dann zwar noch heraus, dass sie das Zeug für ihre Kinder brauchen kann, aber dennoch würde ich behaupten, dass so etwas in Deutschland eher selten bis gar nicht passiert. Aber das ist natürlich eine sehr subjektive Beurteilung.
Zum Abschluss hab ich noch einen Campingplatz Tipp: für gerade mal 24 NZD bekommt man in Dannevirke (ca. 1h südlich von Napier und am Highway gelegen) eine powered Campsite. Der Platz ist super schön gelegen in einem kleinen Park, wenn man reinfährt gibt es ein Gehege mit Rehen. Es laufen überall Enten rum und einmal abgesehen davon, ist die Ausstattung auch sehr gut.
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