Lagoa das Furnas einer der Kraterseen auf São Miguel ist an der tiefsten Stelle gerade mal 15 m tief und liegt nur 281 m über dem Meeresspiegel.
Rund um den See gibt es einige Sehenswürdigkeiten:
– thermische Quellen (Caldeiras)
– die neugotische Kirche „Ermida Nossa Senhora das Vitóras“
– den Garten Terra Nostra mit Thermalbad
– Aussichtspunkte „Pico do Ferro“ und „Pico do Milho“
– einen der größten Araukarien Bäume der Welt
Miradouro do Pico do Ferro
Kurze Wanderung um “Lagoa das Furnas”
In relativ kurzer Zeit kann man den See einmal umrunden. Sollte man locker in 1,5h Stunden schaffen, da wir jedoch so viele Fotomotive entdeckt haben, hat es bei uns etwas länger gedauert. Immer wieder entdeckt man verschiedene Tiere der Insel aus Holz geschnitzt.
Und wir stoßen auf den größten Baum der Insel.
Miradouro do Pico do Milho
Als wir oben am Pico do Milho ankamen, hat es erst mal so richtig geschüttet. Allerdings gab es kein Grund sich zu ärgern. Kurz im Auto gewartet und wir wurden mit einer wunderschönen Aussicht und einem Regenbogen belohnt. Regenbogen kommen auf der Insel wohl recht häufig vor, kein Wunder bei den schnellen Wetterwechsel. Für uns war es trotzdem was besonderes und natürlich eine schöne Stelle.
Cozido das Furnas
Eintopf aus den Schwefelquellen
Eine echte Spezialität der Region ist der Eintopf aus den Schwefelquellen. Täglich werden die Töpfe in Tüchern in einem Erdloch verbuddelt und fünf Stunden lang gegart. Der Eintopf besteht aus Gemüse und Fleisch und wird nach dem er ausgegraben wurde zu den umliegenden Restaurants geliefert. Dort kann man ihn dann, wie jedes andere Gericht, von der Karte bestellen und verzehren.
Wir hatten Glück, dass wir zufällig genau zu der Zeit der Ausgrabung bei den Schwefelquellen ankamen.
Ob der Eintopf schmeckt kann ich leider nicht beurteilen, da Fleisch drin ist, wollte ich nicht probieren. Schande über mein Haupt.
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