Ein ehemaliges Fischerdorf
Das frühere Fischerdorf Mosteiros gehört zu den wenigen Orte auf der Insel, die direkt unten am Meer liegen. Eigentlich kann man hier auch sehr gut surfen. Bei uns war allerdings immer zu viel Swell oder der Wind hat nicht gepasst. Gleiches gilt leider auch für die Natur-Rock-Pools. Super schön gelegen, aber dafür war der Wellengang auch immer zu stark. Haben auch nie jemanden im Wasser, bzw. in den Pools gesehen und wir waren ein paar Mal in dem kleinen Ort. Evtl. war es auch einfach ein bisschen zu kalt. Das Wasser hat zu der Jahreszeit gerade mal 17 Grad. Über den Sommer heizt es sich auf und im September hat es dann angenehme 23-25 Grad Wassertemperatur. Auf Ebbe und Flut sollte man übrigens auch achten, wenn man in den Rockpools (port. piscine naturali) baden möchte.
Ansonsten ist Mosteiros ein echt schöner kleiner Ort, wo man wohl auch sehr gut den Sonnenuntergang beobachten kann. Und die Pizzeria soll auch sehr gut sein. Ist nur irgendwie komisch, wenn man auf den Azoren ist und Pizza essen geht.
Etwas südlich von Mosteiros gibt es den Aussichtspunkt „Miradouro da Ponta do Escalvado“, neben „Santa Iria“ einer der schönsten der Insel. Sehr geduldige Menschen können hier oben auch Ausschau nach Walen halten. Wobei wir gehört haben, dass sich um São Miguel nicht ganz so viele Wale aufhalten. Die Insel Pico scheint wohl näher an ihrem Lebensraum zu sein. Man kann zwar trotzdem auch von São Miguel aus Whale Watching Touren buchen. Haben wir uns aber dagegen entschieden als wir gelesen haben, dass es oft einer Hetzjagd auf die Tiere gleicht.
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