Zu viel des Guten
Wie jedes Jahr um diese Jahreszeit, zieht es uns ans Meer. Wir brauchen dringend mal wieder ein paar Wellen. Nach einigen Recherchen, ist die Entscheidung auf Galizien gefallen.
Im Oktober 2016 war ich das erste Mal in Galizien. Damals waren wir eigentlich im Norden von Portugal im Urlaub, aber von dort ist es nur ein Katzensprung. Und die Landschaft war einfach unglaublich. Es stand schnell fest, dass wir eines Tages wieder kommen müssen.
Jetzt war es endlich soweit. Wir entschieden uns jedoch für den nördlichen Teil. Dort gibt es auch die meisten Surfspots auf einem Fleck.
Mit großen Hoffnungen, machten wir uns auf den Weg. Doch schon der Forecast versprach nichts Gutes, bzw. zu viel des Guten. Der Atlantik ist in vollem Gange und es rollen große Wellen auf die Küste zu. Das kann ja lustig werden.
Cedeira – Kleiner Küstenort
Wir sind in Bilbao gelandet. Die Sonne scheint. 🙂 Das Wetter macht schon mal einen vielversprechenden Eindruck. Nur noch 5 Stunden Autofahrt und dann sind wir am Ziel in Cedeira, einem kleinen Ort an der Küste von Galizien.
Die Unterkunft ist richtig schön. Zwar ist es ein bisschen kalt und man kann die Heizung nicht selbst regulieren, aber der Ausblick ist einfach der Hammer.
Da wir aufgrund von zu großen Wellen, mehr Zeit als erwartet hatten, haben wir unsere nähere Umgebung in Cedeira etwas genauer erkundet. Einmal runter zum Rio das Mestas, zu den Ziegen und auf die andere Seite des kleinen Hügels in die Bucht von Cedeira.
Auf unserem zweiten Ausflug sind wir durch den Wald zur kleinen Bucht „Cala Burbujas“ gelaufen. Von dort geht es weiter durchs Gestrüpp Richtung Leuchtturm „Faro da Robaleira“.
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