Leuchttürme und Steilküste
Wir sind schon bald zwei Wochen in Galizien. Die Strände und Küstenlandschaft rund um Cedeira, haben wir schon aus sämtlichen Winkeln abfotografiert. Man sollte man fast meinen, es kann eigentlich kein Leuchtturm mehr übrig sein. Doch wir finden tatsächlich noch weitere: Faro de Punta Frouxeira und Faro de Cabo Prior.
Ich denke irgendwann kann ich mal ein Buch rausbringen über die Steilküsten von Sagres in Portugal bis hoch nach Galizien. Inzwischen haben wir schon einiges von der Westküste gesehen und auch festgehalten. Dazu gibt es dann noch eine Sonderausgabe über Leuchttürme.
Wenn ich so darüber nachdenke, kann man an Hand der Anzahl der Bilder und Blogeinträge pro Urlaub ganz gut ableiten, wie die jeweilige Wellen-Situation war. Ja, in Galizien, war sie nicht gerade gut. Dafür ist einiges an Bildmaterial entstanden.
Auch an diesem Tag, sind uns wieder einige Motive vor die Linse gesprungen. Wir starten unsere Tour am Mirador OParaño. Hier hat man einen super Ausblick auf den Strand „Playa A Frouxeira“ in Valdoviño. In der Ferne auf der Klippe taucht auch schon der erste Leuchtturm „Faro de Punta Frouxeira“ auf. Nach einem Zwischenstopp am Strand und einem kurzen Spaziergang hinter den Dünen, fahren wir weiter auf die Klippe mit dem Leuchtturm und schauen uns dort etwas genauer um.
Valdoviño
Faro de Punta Frouxeira
Ein Leuchtturm kommt selten allein
Ein paar Kilometer weiter die Küste entlang, entdecken wir den nächsten Leuchtturm Faro de Cabo Prior. Von Leuchtturm-Romantik ist hier jedoch keine Spur. Wir befinden uns auf einem ehemaligen Militärgelände mit Bunkern, die man teilweise auch betreten kann. Finde ich eher beklemmend. Es ist sooo unfassbar schön hier und dann tauchen diese Militäranlagen auf. Da kommt die Realität schnell wieder und die heile Welt schwindet.
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