Oops, we are here again

September 2022 // Schon wieder zurück. Jetzt können wir tatsächlich bald von der zweiten Heimat sprechen. Ich lerne ja inzwischen auch die Sprache, was extrem viel Spaß macht….auch das hätte ich nie gedacht, dass Sprachen lernen Spaß machen kann. Aber es kommt wohl wie bei allem auf die Motivation an.

Ansonsten haben wir zwischen viel alt bekanntem auch ein paar neue Entdeckungen gemacht. Dieses Mal wieder mit etwas mehr Bildern und einem schmerzhaften Ende. Und nein, ich spreche hier nicht von Abschiedsschmerz.


Irgendwie ist es auf eine angenehme, gemütlich, stressfreie Art immer wieder das gleiche, aber dann auch wieder nicht. Wir kennen die Surfspots. Wir wissen, wo es etwas zu Essen gibt. Und alles fühlt sich sehr vertraut an. Das schöne Gefühl, wenn man mehr oder weniger vom Flugzeug direkt ins Wasser kann. So war es dieses Mal auch wieder. Schnell unseren Gastgeber begrüßt, Bretter ausgepackt und schon ging es los. Wir hatten mal wieder richtig Glück und konnten direkt in den Amado springen. Ein hervorragender Start für den Urlaub.

Und trotzdem gibt es auch immer wieder Überraschungen. Manchmal auch tierische. Eigentlich verbinden wir Carrapateira immer mit Schwalben. Vor allem, aufgrund unseres allerersten Besuchs, wo über unserer Wohnungstür ein Schwalbennest war.

Dieses Mal zogen Zwergadler ihre Kreise über unseren Köpfen. Leider kann man die schönen Tiere mit meiner Kamera bzw. Objektiv nicht besonders gut einfangen. Ich hab’s trotzdem probiert. Etwas weit weg, aber es geht ja um die Erinnerung.

Zwergadler

Street Art und Beach Art

Die Eule einzufangen, war deutlich einfacher. Hier lag die Challenge eher am rechtzeitigen rechts ranfahren. 😉 Hat geklappt, wie man sieht.

Das Rosenköpfchen

Ein verhängnisvoll schöner Vogel

Wer sich jetzt denkt, besser kann es ja nicht mehr werden. Der hat sich getäuscht. Kurz vor Ende des Urlaubs flattern mal wieder die kleinen Rosenköpfen um unseren Frühstückstisch. Ok, das ist jetzt etwas übertrieben, aber sie sitzen auf dem gegenüberliegenden Dach. Natürlich will ich mir auch diesen schönen Vogel nicht entgehen lassen und hole meine Kamera. Ich tänzle auf der Dachterrasse und versuche möglichst nah heranzukommen ohne die kleinen Kerle zu vertreiben.

Dann kommt mir ein unfassbar guter Gedanke. Von der Treppe aus, müsste ich noch näher herankommen. Ich behalte die Rosenköpfchen genau im Blick, schleiche mit der Kamera in der Hand und den Flip Flops an den Füßen langsam die Treppe hinunter. Ok, ich nehme es vorweg, eine unfassbar blöde Idee. Ich rutsche aus und lande zum Teil auf meinem linken Allerwertesten und Steißbein. Klingt erst mal nicht dramatisch, aber das hat die Schmerzen meines Lebens ausgelöst.

An dieser Stelle, muss ich kurz ausholen. Ich hatte von den zwei Wochen – fast pausenlosen Surfen und weil ich das leider öfter habe – schon einen leicht bis mäßig verspannten Nacken. Durch den Aufprall ist es mir in den Muskel geschossen, dass ich (ohne Witz) fast umgekippt wäre.

Naja, ich erspare weitere Details. Kurz gesagt: Höllenschmerzen im Nacken und eine vorzeitige Beendigung des Trainingslagers. Immerhin sind wir zwei Tage später ohnehin heimgeflogen.

Der Witz an der Sache, das erste Bild war das beste.

Same, same, but different

Schaut aus wie immer, aber ist es nicht. Denn wir haben endlich in die Markthalle von Vila do Bispo geschafft.

Im Nachhinein unglaublich, dass wir dafür so viele Anläufe gebraucht haben. Das Obst und Gemüse ist einfach unfassbar lecker. Und ich konnte endlich mal meine spärlichen Portugiesisch-Künste auspacken. Gut, ich gebe zu es war extrem gebrochen, aber ich hab’s durchgezogen.

Das Ergebnis sieht man auf den Frühstückstellern.

Ein kleines Dings im Flying Fish

Rainer hat sich sein erstes kleines Dings im Flying Fish zugezogen. Naja, war schnell repariert. Der Fisch fliegt weiter ohne Probleme.

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