Phillip Island stand relativ schnell auf der Liste der Orte, die wir gerne besuchen wollen. Letztes Mal hatten wir es zeitlich nicht geschafft.
Nach Raymond Island haben wir es nicht mehr ganz bis auf die nächste Insel geschafft, daher haben wir einen kleinen Zwischenstopp in Toora eingelegt. Nach so viel Autofahren und Wildlife Abenteuer, machen wir es uns für den restlichen Abend gemütlich. Daher gibt es nicht besonders viel über Toora zu erzählen, außer dass hier ein paar Blogbeiträge verfasst wurden 😀
Als wir am nächsten Morgen dann auf Phillip Island ankommen ist das Wetter ziemlich bescheiden. Wir fahren zum ersten Surfstrand. Dort finden gerade die „Australian Junior Surfing Titles“ statt. Ganz schön wilde Bedingungen für die jungen Surfer. Der Wind bläst auch mal wieder und wir sehen seit langem mal wieder Menschen mit dicken Jacken und Mütze.
Phillip Island ist nicht besonders groß, daher schauen wir uns erst mal so gut wie alle Surf-Spots an, die in unserem schlauen „Surf Guide“ Buch eingezeichnet sind.
So richtig können wir uns an diesem Tag jedoch für keinen der Strände begeistern. Mag vielleicht auch an den drastisch gefallenen Temperaturen liegen. Daher checken wir am Campingplatz ein und schauen noch kurz das Pier und den Strand in der Nähe an. Auf dieser Seite der Insel kann man ohnehin nicht surfen, daher ist der Anblick des flachen Wassers keine Überraschung 😀
Am nächsten Morgen schaut die Welt oder die Insel gleich viel besser aus. Die Sonne scheint wieder. Es ist auch ein paar Grad wärmer. Wir versuchen unser Glück am Smiths Beach und bekommen tatsächlich eine richtig gute Surf-Session. In meinem Kurzreport für mich selbst hab ich vermerkt „eine meiner bisher größten Wellen“.
Danach erkunden wir noch etwas weiter die Insel. Die Landschaft ist hier einfach traumhaft. Trotzdem verbringen wir dann den restlichen Tag am Campingplatz und hängen einfach nur ab. Wir haben in letzter Zeit richtig viel gesehen und erlebt. Ich verspüre immer mehr das Bedürfnis einfach mal nichts zu tun. Man kann all die Eindrücke schon gar nicht mehr verarbeiten und es liegt ja immer noch so viel vor uns.
Am Abend zieht das schlechte Wetter auf, das uns noch für ein paar Tage begleiten wird. Die Fahrt am nächsten Morgen nach Torquay war auch kein Spaß. Es hat richtig heftig gestürmt und der Wind drückte ordentlich gegen unseren Campervan. Aber mehr dazu und zu Torquay dann im nächsten Beitrag.
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