Nach exakt 2 Jahren, 1 Woche und 1 Tag landen wir erneut in Auckland. Einziger Unterschied: dieses Mal fahren wir direkt nach Raglan. Ok, wir werden gefahren. Anna von der Campervan Vermietung PiwiWiwi holt uns am Flughafen ab und bringt uns direkt in den entspannten Surferort. Die Fahrt war – sagen wir mal extrem ruhig. Am Anfang hab ich noch versucht ein Gespräch zu führen, doch das Jetlag überrannte mich dann schnell und irgendwann fallen einem einfach die Augen zu. Im Kampf gegen die Müdigkeit wollte ich nochmal ansetzen, wache kurz auf und quatsche Anna im Delirium auf Deutsch an. Danach hab ich aufgegeben …

In Raglan angekommen erhalten wir unseren Campervan. Zum Glück hatte ich für die ersten beiden Nächte schon eine Campsite gebucht – Solscape. Sehr zu empfehlen!!!

Solscape – Frühstück mit Ausblick

Wie bereits erwähnt, ist Solscape sehr empfehlenswert. Warum? Solscape befindet sich oberhalb von Manu Bay und damit am Fuße des Mount Karioi. Der Ausblick ist einfach unglaublich und das Essen unfassbar lecker. Man blickt direkt aufs Meer. Zum Frühstück gab es “Organic Granola mit frischen Früchten” und für Rainer Pancakes, auch organic und vegan.

Und jeden Mittwoch ist “Curry Night”, ebenfalls unglaublich lecker und vegan. Klingt alles nach öko, ist es auch. Das ganze Camp ist eine Art Selbstversorger, sie bauen alles selbst an. Ja, auch ein bisschen alternativ und Hippie, aber im Rahmen. Uns hat es dort wirklich sehr gut gefallen.

Neben den Leckereien kann man hier auch Feste feiern und nächtigen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Unterkunft von Camping bis Cottages. Für das seelische Wohl werden Yoga- und Surfkurse angeboten. Da wir jedoch nur Frühstück, Curry und einen Stellplatz für unseren Campervan genutzt haben, kann ich zu allem anderen kein Urteil abgeben.

Nachdem wir uns in unserem Bus eingerichtet hatten, stürzten wir uns erst mal in die Wellen.

Entlang der Ostküste

Es gibt einige Orte auf der Nordinsel, die wir unbedingt nochmal besuchen wollen. Für alle reicht leider die Zeit nicht. Die Insel ist zwar nicht groß, aber die Wege dennoch weit, bzw. nicht besonders schnell.

Wir entscheiden uns dafür die Ostküste entlang nach Wellington zu fahren. So kommen wir an Gisborne und Castlepoint vorbei, die ganz weit oben auf der Wiedersehens-Liste stehen. Und wir werden feststellen: Vollkommen zu Recht!

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