Mollymook hab ich, glaube ich zumindest, irgendwann mal auf Instagram bei Pam Burridge (eine ehemalige Profisurferin) entdeckt. Sie hatte super schöne Bilder aus dieser Gegend gepostet.
Tatsächlich ist es hier auch super schön, nur leider gibt es keine Wellen für uns. Stattdessen machen wir einen kleinen Badeurlaub, denn immerhin ist es schön warm und sonnig und der Strand lädt auch zum Baden ein. Besser als gar nicht im Wasser zu sein. Wir sind insgesamt 3 Tage da und checken jeden Tag die Wellen, aber leider geht nichts.
Durch Zufall, weil wir zum Leuchtturm wollten, entdecken wir einen Reef Break. Also nicht so ein easy Point Break Reef wie in Bellambi, sondern schon was größeres und vor allem sehr weit draußen. Ich brauch gar nicht überlegen, für mich ist das definitiv eine Nummer zu groß auf jeder Ebene. Aber Rainer würde genau so etwas eigentlich gerne mal surfen. Ein paar Mal paddelt er raus, muss sich aber am Ende dem mentalen Kampf geschlagen geben und ohne Welle zurückkehren. Ich denke, es ist mutiger, sich einzugestehen, dass man nicht so weit ist, als zu viel zu riskieren und sich selbst zu überschätzen.
Wir sind dann irgendwann doch noch beim Leuchtturm angekommen:
Kleiner Rundweg am Campingplatz in Ulladulla
Ganz geheuer ist mir der Weg mal wieder nicht. Dieses Mal gibt es zwar keine Schlangen-Warnschilder, aber so langsam hab ich trotzdem genug von den Reptilien, auch wenn die Begegnungen alle harmlos waren. Mir ist es lieber, wenn wir uns noch seltener begegnen, also am besten gar nicht. Naja, auf jeden Fall zögere ich erst mal, ob ich jetzt schon wieder durch so „Bush“ und über enge Pfade laufen will. Am Ende mach ich es doch, weil uns ein älteres Pärchen versichert, dass da definitiv keine Schlangen wohnhaft sind, und weil wir ja auch ein bisschen unsere Komfortzone verlassen wollen. Also Augen zu und durch, oder besser Augen auf. 😉
Tatsächlich gab es keine Schlangen, dafür schöne Aussichten und am Ende des Weges noch einen Kookaburra.
Ansonsten konnte man vom Campingplatz zum Hafen runterlaufen, ebenfalls sehr schön. Die Pelikane waren auch am Start. Also immerhin gab es genug zum Gucken, wenn es schon keinen Surf gibt.
Cafés und Zimtschnecke
Die restliche Zeit füllen wir mit Leckereien auf. Flat White mit einem Brownie von Pilgrims – Vegetarian Restaurant… sieht man hier nicht oft. Und die Zimtschnecke vom Maverick Coffee House und Roastery war auch mega. Eigentlich wollten wir nur Kaffee-Nachschub holen, aber an der Zimtschnecke kamen wir nicht vorbei. Man lebt nur einmal 😁
Rainer: „Ja, mit Zucker können die hier umgehen“ 😬
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