Wir sind zurück in Kaikoura. Als wir ankommen ist es noch super neblig, daher machen wir erst mal eine kleine Mittagspause mit Meerblick und warten bis der Wind und die Sonne den Nebel vertrieben haben.
Peninsula Walk – Kaikoura
Als sich die dicke Nebelschicht langsam verzieht, machen wir uns auf den Weg zur Halbinsel um den Peninsula Walk zu laufen, welchen ich beim letzten Besuch nicht laufen konnte, weil ich immer noch krank war. Bisschen blöd natürlich, dass Rainer schon einen Teil davon gesehen hat. Daher schweben wir in unterschiedlichen Begeisterungssphären, was den Ausblick angeht. Das Wetter ist traumhaft und wir haben einen perfekten Zeitpunkt erwischt. Es handelt sich um einen Rundweg, zumindest wenn man den ganzen Weg läuft. Wir parken so, dass wir zuerst den Weg an der Straße laufen, um den langweiligen Teil gleich hinter uns zu bringen. Wobei es auch dort einige schöne Stellen gibt, die kennen wir nur schon und es zieht sich etwas, also der Ausblick bleibt immer gleich.
Dann geht es hoch auf die Klippen und das ist natürlich mit Abstand der beste Teil. Die Aussicht ist grandios und es gleicht eher einem langen Spaziergang, wenn man erst mal oben ist… was mir als Wandermuffel sehr entgegen kommt. Also man läuft nicht konstant bergauf, sondern es ist maximal leicht hügelig und man hat trotzdem einen der schönsten Ausblicke, die man sich so vorstellen kann.
Kurz vor Ankunft in der South Bay:
Wenn man in der South Bay ankommt, hat man oder ich eigentlich genug vom Laufen und könnte den Weg hier auch gut beenden. Es wäre auch ein durchaus sehenswerter Abschluss inklusive Maori Kunst.
Doch dann geht es erst nochmal die Straße entlang, um dann nochmal einen Hügel hoch zu laufen. Die Landschaft verändert sich und man läuft durch einen Wald. Jetzt erinnert es wirklich sehr an wandern im Schwarzwald, wenn auch die Vegetation natürlich komplett anders ist.
Dann nochmal ein bisschen die Straße entlang und man ist wieder am Auto, bzw. Campervan. Insgesamt waren wir so ca. 3 Stunden unterwegs, wobei wir viele Pausen zum Fotografieren gemacht haben. Das geht auch deutlich schneller. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Am Campingplatz springe ich noch in den Hot Pot, obwohl ich mich gerade nicht aufwärmen müsste… 😀 und dann ist der Tag auch schon vorbei.
Oaro
Am nächsten Tag erkunden wir noch etwas die Gegend. So kommen wir nach Oaro, das liegt südlich von Kaikoura. Rainer springt sogar kurz ins Wasser. Ich passe da lieber, es schaut warm aus auf den Bildern, aber das Wasser ist richtig kalt und es weht ein frischer Wind.
Lunch Time
Zum Mittagessen gehen wir zu Sime‘s Kitchen, das war extrem lecker.
Delphine
Als wir den Surf in der Bucht von Mount Mangamaunu checken, entdecken wir mal wieder Delphine. Dieses Mal hab ich die Kamera dabei. Die Bilder sind leider nichts geworden, weil es wirklich schwierig ist im richtigen Moment abzudrücken. Dafür hab ich eine ganz gute Videoaufnahme, wie zwei Delphine rausspringen. Wenn man das Video anhält sieht man wie unglaublich schön die Delphine sind. Laut meiner Recherche müssten es Dusky Dolphins sein.
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