Den Norden mochte ich schon immer sehr gerne. Nach Dänemark hatte ich es bisher trotzdem noch nicht geschafft. Wurde also langsam mal Zeit zumindest die Hauptstadt zu erkunden.
Bayern sei Dank für all die wunderbaren Feiertage, so nutzen wir den 15. August und hatten 4 entspannte Tage (inkl. An- und Abreise) Zeit für Sightseeing und Erkundungstouren.
Unterkunft
Unsere Unterkunft das Hotel „Babette Guldsmeden“ befand sich sehr zentral in der Nähe der Amalienborg und der kleinen Meerjungfrau. Idealer Standort um auf die Nahverkehrsmittel verzichten zu können. Ist in Kopenhagen ohnehin kein Problem, wenn man nicht gerade weit außerhalb wohnt, kann man alles mit dem Fahrrad erreichen, dazu komm ich aber später noch.
Einmal abgesehen von der Lage, kann ich das Hotel durchaus empfehlen. Es ist etwas „hipster-mäßig“, alles ist Bio und nachhaltig, aber ist ja auch nicht das schlechteste.
Auf dem Bild sieht man den Blick aus unserem Zimmer. Also trotz zentraler Lage mitten in der Stadt, gab es auch ein bisschen Grünfläche“.
Nyhavn – Ein Touristenmagnet
Nyhavn zählt zu den Haupt-Attraktionen von Kopenhagen. Aus meiner persönlichen Warte: Super, um ein paar schöne Bilder zu schießen, aber nichts um seine Zeit zu verbringen. Essen ist teuer und nicht besonders gut (natürlich sehr subjektiv). Hier tummeln sich mit Abstand die meisten Touristen. Jaja, wir sind auch Touristen, aber ich mag so überlaufene Plätze einfach nicht. Wem das gefällt, der ist hier genau richtig. Ansonsten empfehle ich es nur als Fotomotiv.
An dieser Stelle zitiere ich einfach mal Wikipedia „Der Nyhavn (dänisch für „neuer Hafen“) ist ein zentraler Hafen in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.“
Warum? Weil dieser Ort bei mir keinen besonderen Eindruck hinterlassen hat. Schönes Motiv für die Kamera, aber wenig Charakter. Aber manchmal braucht es ja einfach einen zweiten Eindruck.
Leckereien
Der Street Food Market „PapirØen“ wurde uns wärmstens empfohlen. Und bei Essensempfehlungen gibt es ja keinen Grund lange zu überlegen, also machen wir uns auf den Weg. Es gibt Falafel und danach noch Kaffee mit einem Brownie und irgendein dänisches Gebäck, von dem ich den Namen nicht kenne oder vergessen hab.Einmal abgesehen davon hatten wir auch sonst ein gutes Gespür für unsere Kaffeepausen, Snacks und Abendessen. Immer der Nase nach halt.
Travel Moments
… ein paar Eindrücke von Unterwegs
Ausflüge
Erkundungstouren auf dem Wasser bringen nochmal eine ganz eigene Perspektive mit sich und in Neuseeland bin auf den Geschmack der „Kayaktour“ gekommen. Natürlich nur entspanntes Paddeln in sanften Gewässern und keine Wildwasser-Fahrten, wobei das bestimmt auch spaßig ist.
Von Deutschland aus buchte ich schon eine Tour bei Kayak Republic. Gute Wahl! Es war keine Massenabfertigung – (ok, das Wetter war auch nicht so berauschend), sondern eine kleine Gruppe in einer entspannten Atmosphäre.
Und weil Radfahren und Kopenhagen einfach zusammengehören, haben wir uns am nächsten Tag ein paar Räder gemietet und unsere Erkundungstour auf dem Drahtesel fortgesetzt.
Schlösser
In Kopenhagen gibt es zahlreiche Schlösser. Ich hab mal mind. 6 gezählt und davon haben wir 4 besichtigt: Christiansborg, Amalienborg, Rosenborg und Frederiksberg.
Ist aber auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass Kopenhagen das Zentrum der ältesten Monarchie der Welt ist.
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