2015 waren wir nicht nur zum fünften Mal in Portugal, sondern auch zum zweiten Mal in dem gemütlichen kleinen Appartement in Hortas do Tabual (5min von Zavial entfernt). Das wiederum könnte man als Premiere bezeichnen, da wir bisher noch nie zweimal am gleichen Ort, geschweige denn im gleichen Appartement, waren.
Vor ein paar Jahren hätte ich auch nie gedacht, dass ich einmal freiwillig an einen Ort zurückkehren würde, an dem ich schon war. Aber ich muss zugeben, es hat auch viele Vorteile. Man spart sich Zeit, weil man sich nicht erst orientieren muss. Der Supermarkt um die Ecke ist schon bekannt. Man entdeckt neue Dinge, die man auf den ersten Blick nicht wahrgenommen hat. Und mal abgesehen davon: Es ist einfach schön an der Südwest Algarve … Bordeira, Arrifana, Mareta und Zavial … wir mögen sie alle.
Sturmwellen am Praia da Cabanas Velhas
Praia da Cabanas Velhas hatten wir auch schon im April 2015 besucht. Der Kontrast könnte jedoch kaum größer sein. Im April war das Meer komplett flach, die Bucht wirkte friedlich und ein paar Fischer standen entspannt am Strand.
Jetzt im Oktober drückt der Sturm das Wasser in die Bucht und flutete den Strand mit Schaumkronen. Die Besitzer des Strand-Cafés binden die kleine türkise Hütte mit einem Seil fest, damit sie nicht weggeschwemmt wird.
Praia do Castelejo
Praia do Castelejo, einer der Surfstrände an der Südwest-Algarve, erreicht man über Vila do Bispo.
Nachdem wir im April 2015 mit diesem Strand und den Wellen kein Glück hatten, lief es im Oktober erstaunlicherweise deutlich besser. Von klein bis groß war alles dabei. Die Bilder sollten eigentlich die “großen” Wellen zeigen. Es erstaunt mich jedoch immer wieder wie klein Wellen auf Bildern wirken. Liegt bestimmt an der Perspektive.
Meine ersten Fahrversuche
Wer hätte gedacht, dass ich mich mal Longboard fahren würde, also ich sicher nicht, auch wenn ich “Brettsportarten” immer sehr gerne mochte. Allerdings war ich die meiste Zeit meines Lebens auf 2 Brettern – namens Ski – unterwegs. Als in den 90ern nahezu alle meine Freunde auf Snowboard fahren umgestiegen sind, blieb ich meinen guten alten Ski treu.
Komisch eigentlich, dass ich dann irgendwann doch den Weg zu “einem” Brett gefunden hab. Erst Surfen (hier hatte ich auch einen – nennen wir es mal – holprigen Start) und jetzt Longboarden.
Zugegeben meine ersten Fahrversuche lassen auch nicht gerade auf ein Naturtalent schließen, aber immerhin kann man das auch in München üben.
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