Als wir im Februar 2020 unseren Surf-Roadtrip durch Neuseeland gemacht haben, haben wir den Ohope Beach und Surfspot entdeckt. Ich hab mich damals sofort in diesen Ort verliebt. Daher wollte ich unbedingt nochmal zurück. Leider müssen wir feststellen, dass der Campingplatz auf dem wir damals übernachtet hatten inzwischen abartig hohe Preise verlangt. Ich dachte erst, dass es ein Fehler im System ist… mehr als 100 NZD (55 EUR) für eine Nacht auf einer Powered Site. Das übersteigt bei weitem unser Budget. Zum Glück werden wir noch in Whakatāne fündig. Hier zahlen wir nur die Hälfte und der Campingplatz ist super ausgestattet und ruhig gelegen. Man kann sogar über den Damm in die Stadt laufen. 

Aber das Beste ist, dass wir nur 10 Minuten mit dem Auto vom Surfstrand entfernt sind. Wobei noch viel wichtiger ist, dass wir tatsächlich mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Wir haben ganz gute Wellen und können direkt bei unserer Ankunft surfen gehen. Auch der nächste Tag beschert uns nochmal gute Surf-Bedingungen. So langsam kommen wir auf das Pensum an Surfen, das wir uns für unseren gesamten Trip erhofft hatten. Laut meinem Surf-Tagebuch hatte ich eine sehr schöne grüne Welle. Schade, dass ich das ohne meine Notizen nicht mehr gewusst hätte, aber schön, dass ich eine Notiz gemacht hab. 😀 

Ohope Beach hat eine tolle Landschaft und eine sehr entspannte Atmosphäre. Direkt am Strand gibt es einige sehr schöne Häuser. Wir träumen davon selbst in so einem Haus zu leben. Ach, das wäre wunderbar jeden Morgen mit dem Blick auf das Meer und diese wunderbare Landschaft aufzuwachen. 

Hätten die Wellen mitgespielt, wären wir noch länger geblieben. Aber nach zwei Tagen zieht wieder einmal Onshore Wind auf und der Swell verebbt langsam. Wir schauen uns noch ein bisschen die Gegend an und entdecken einen tollen Aussichtspunkt mit Blick auf Whakatāne und Moutohora Island. 

Am nächsten Morgen brechen wir auf nach Taupo zum größten See in Neuseeland. 

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